Hilfsaktion starten

Wie kann ich GratisHilfe bei mir vor Ort starten? Was braucht es dazu? Hier ein paar Ideen und Hilfen für erste Schritte:

Informieren Sie sich:

  • Damit Sie wissen, was uns bei GratisHilfe antreibt, lesen Sie bitte unseren Leitfaden für Helfer.
  • Welche Hilfeleistungen kann ich anbieten? Wobei brauchen Menschen Unterstützung. Einige Hilfeleistungen, die zum Beispiel über unsere Onlineplattform angeboten werden können, finde Sie hier beschrieben.
  • Lassen Sie sich durch die Erfahrungsberichte anderer inspirieren.

Suchen Sie Verbündete:

  • Gibt es schon ein Netzwerk bei Ihnen vor Ort, bei dem Sie mitwirken können? Fragen Sie in ihrer Kirchengemeinde oder Gemeinschaft nach, ob Sie mit deren Unterstützung GratisHilfe starten dürfen und damit über die Gemeinde oder das Werk als Ehrenamtlicher versichert sind.
  • Suchen Sie nach weiteren Gratishelfern: Schreibe Sie zusammen mit dem Pastor, der Gemeindeleitung oder Helfern eine Mail in ihrer Gemeinde und informieren sie über die Initiative. Fragen Sie nach weiteren Helfern über Facebook oder Instagram im Rahmen regionaler Gruppen. Erklären Sie dabei kurz, um was es geht und welches Ziel verfolgt wird. Wichtig sind dabei folgende drei Informationen: Die Hilfe wird kostenlos angeboten und es geht um praktische und unkompliziert Hilfe.
  • Melden Sie sich bei uns im Projektbüro per Mail oder über das Kontaktformular. Wir unterstützen Sie gerne bei Ihrem Projekt vor Ort.

Bilden Sie ein Team:

  • Organisieren Sie ein erstes Treffen der Helfer. Sprechen Sie gemeinsam über das Leitbild von GratisHilfe.
  • Klären Sie, wie sie sich organisieren wollen: wo können Hilfesuchende sich melden? Welcher Gratishelfer steht für welche Hilfeleistungen zur Verfügung? Wer kann wann helfen? Wer hat ein Auto, wer nicht? Wie wollen Sie auf Ihr Hilfsangebot aufmerksam machen? Sprechen Sie darüber, welche Aktionen sie in Zweierteams anpacken werden und wo auch eine Einzelperson aktiv werden könnte. Wie können Sie innerhalb Ihres Team sensibel mit personenbezogenen Daten umgehen? Wo werden Sie Kontaktdaten datensicher ablegen oder speichern? Wer hat Zugang zu den Daten?

Unsere Ideen: Nehmen Sie Kontakt mit Pflegediensten vor Ort auf. Diese Wissen oft, wer gerade in einer akuten Situation auf praktische und unkomplizierte Hilfe angewiesen ist. Fragen Sie im Bürgerbüro oder Gemeindeamt nach, ob es hier eine Anlaufstelle gibt, mit der Sie zusammenarbeiten könnten. Vielleicht können Sie hier auch einen Aushang machen, um weitere Helfer zu finden. Oder Sie dürfen kostenlos eine Anzeige im Gemeindeblatt schalten, um weitere Helfer zur Zusammenarbeit aufzurufen.

Hilfe anbieten:

  • Informieren: Machen Sie einen Aushang in den regionalen Einkaufsläden. Nutzen Sie soziale Medien, um in regionalen Gruppen auf das Hilfsangebot aufmerksam zu machen. Wir stellen Ihnen gerne das Logo von GratisHilfe zur Verfügung. So können Sie bereits Vertrauen aufbauen und machen auf die deutschlandweite Initiative aufmerksam. Achten Sie auf folgende Infos: bei wem kann ich mich melden? Wie und wann kann ich mich melden? Welche Hilfe kann ich erwarten? Verweisen sie darauf, dass die Hilfe kostenlos ist. Eine Vorlage finden Sie in unserer Materialkiste.
  • Hilfesuchende melden sich: Fragen Sie danach, um was für eine Hilfeleistung gebeten wird. Klären Sie, in welchem Zeitumfang diese erfolgen soll und in welchem Zeitfenster. Sprechen Sie offen und deutlich darüber, welche Hilfe ihr GratisHilfe-Team leisten kann und wofür Sie eventuell nicht die richtigen Ansprechpersonen sind. Es soll keine falsche Erwartung geweckt werden.

 

Oder starten Sie eine Aktionswoche ...

... mit Ehrenamtlichen aus verschiedenen Gemeinden oder Kirchen vor Ort.

Hilfe bietet unser kleines Handbuch. Lesen Sie mehr dazu

 

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